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Rezension: Graceful Wicked Masques – The Fair Folk
[Quellenbuch von Alan Alexander, Carl Bowen und Stephen Lea Sheppard, White Wolf, 2009, Sprache: Englisch, 259 Seiten, Hardcover, $ 31.99]
Das „Fair Folk“ versteht sich selbst nicht als Volk. Es sind Wesen, die im Chaos wohnen und in die Schöpfung eindringen, um von den Träumen und Ängsten der Menschen zu zehren. Der neuste Regelband für „Exalted 2nd Edition“ beschreibt diese unbeschreiblichen Wesenheiten, erklärt die Kultur der kulturlosen Existenzen – wie üblich unterstützt von allen Regeln, um die Raksha, wie sie auch genannt werden, als Spielercharaktere verkörpern zu können.
Bisher war das Chaos hinter den elementaren Polen unerforschtes und vor allem unverstandenes Gebiet, aus dem bösartige Wesen kamen, um sich an den Menschen zu vergreifen oder gar die Welt selbst zu zerstören. „Graceful Wicked Masques“ lüftet viele Geheimnisse der Raksha und gibt dem Spielleiter somit ein ganzes Universum an neuen Gegnern und Abenteuern und den Spielern die Möglichkeit, wirklich seltsame Gesellen zu verkörpern.
Gemäß der üblichen Aufteilung beginnt das Buch mit einer kurzen Einleitung direkt gefolgt vom Hintergrund-Kapitel. Die Geschichte der Raksha wird erzählt: Es wird berichtet, wie die Schöpfung erschaffen wurde und sofort die Aufmerksam der Raksha auf sich zog, wie die ersten Chaoswesen diesen Ort schrecklicher Stagnation betraten und wie es geschah, dass Einigkeit ins Chaos kam und viele Raksha dazu brachte, in die Schöpfung einzufallen, um sie zu vernichten. Aus menschlicher Sicht scheinen viele dieser Dinge keinen Sinn zu ergeben. Wieso sollten sich Wesen, die im unendlichen Chaos leben, für die vergleichsweise winzige Schöpfung interessieren und wieso nehmen es so viele Chaoswesen freiwillig auf sich, in diese für sie so schmerzhafte Ordnung einzudringen? Die meisten dieser Fragen werden geklärt – wenn auch aus Sicht der Raksha – und so ist dieses Kapitel eines der spannendsten aus dem gesamten Buch.
Abweichend von der üblichen Ordnung folgen zwei Hintergrundkapitel: Eines über die „geformten“ Raksha in der Schöpfung – die mit einem Körper – und eines über die „Lords of Chaos“, die „ungeformten“ Raksha. Die Informationen über die geformten Raksha weichen erheblich von der Version für die letzte Edition ab. Hauptsächlich dürfte das dem größeren Platzangebot geschuldet sein, denn das letzte Buch musste ja noch alle Informationen über das „Wyld“ liefen, die jetzt in einem getrennten Quellenband zu finden sind. Die Raksha definieren sich aus fünf „Graces“, die bis auf eines genau den „Temperaments“ der „Exalted“ entsprechen. Teilweise liest sich das Kapitel etwas technisch, dafür sind aber alle wichtigen Informationen vorhanden: Welche Arten Raksha dominieren in den jeweiligen Himmelrichtungen; welche Gründe gibt es, aus denen sie Gestalt annehmen; wovon leben sie und welche Ziele verfolgen sie?
Noch abstrakter wird es bei der Beschreibung der ungeformten Raksha. Auch für sie bilden die „Graces“ die Grundlage allen Seins, doch sind diese individuelle Persönlichkeiten, die stetig um die Vorherrschaft kämpfen. Nur selten interagieren die Ungeformten mit der Schöpfung, obwohl die meisten einen tiefen Hass für sie empfinden. Dem Chaos kann nur durch Form – in welcher Art und Weise auch immer – eine Richtung gegeben werden und diese Abhängigkeit hassen die ungeformten Raksha instinktiv, selbst wenn sie sie teilweise nicht begreifen.
Die Regeln beider Kapitel sind abstrakter als ich es persönlich mag. Mit „Graceful Wicked Masques“ beschreitet jede Spielgruppe neue Wege, die ihre Kampagne nachhaltig verändern werden – das zeigt sich auch in den Regeln. Als Ausgleich gibt es aber gleich vier Beispielcharaktere, z. B. „Salt That Cuts“, ein ungeformter Raksha, dessen „Graces“ ungewöhnlicherweise gleichberechtigt seine Persönlichkeit bestimmen. Einer davon ist allerdings gerade in die Schöpfung geflohen und bietet dem Spielleiter so die Möglichkeit, Spielercharaktere jeder Art mit „Salt That Cuts“ in Kontakt zu bringen.
Neue Regeln für die Charaktererschaffung von Raksha werden in den Kapiteln drei und vier zusammengefasst. Die „Graces“ werden noch einmal im Detail beschrieben, genau wie die verschiedenen Kasten der Raksha.
Kapitel fünf widmet sich den komplett neuen Regeln für das „Reality Shaping“, die besondere Fähigkeit der Raksha, die Realität nach ihren Wünschen zu gestalten. Innerhalb der Schöpfung können sie dies nur mithilfe der Kraft, die sie aus den Träumen der Menschen ziehen, im „Wyld“ sind den Kräften hingegen kaum Grenzen gesetzt. Für Spieler und Spielleiter eröffnet sich mit diesen Regeln ein komplett neues Spiel. Kämpfen zwei Raksha miteinander, versuchen sie ihre eigene Geschichte über die des Gegners dominieren zu lassen. „Exalted“ kann so zumindest für kurze Zeit zu einem echten Erzählspiel werden, während ein Raksha einen Angriff auf die Geschichte des Gegners plant und ihn dieser versucht abzublocken und zu kontern.
Die „Charms“ der Raksha sind aus spieltechnischer Sicht normaler und funktionieren nach minimal abgeänderten Regeln. Auf über achtzig Seiten präsentieren sich die verschiedenen Kräfte.
Das Kapitel für den Spielleiter wirkt dagegen richtig mickrig, kann aber trotz seiner Kürze eine große Hilfe sein. Die Tipps reichen von den Unterschieden zwischen einer Raksha- und einer „normalen“ Kampagne über das Verhältnis zwischen dem „Fair Folk“ und den verschiedenen „Exalted“ bis hin zu Tipps, wie man einen Kampf gegen die ungeformten Raksha durchspielen kann (solche Kämpfe werden in Form von Questen getätigt, in denen sich die Figur tief in die Geschichte dieser wahnsinnigen Wirbel aus Chaos begibt und versucht sie zu verändern).
Fazit: Ein Spiel mit dem „Fair Folk“ ist anders als ein Spiel mit den „Exalted“ – sowohl was das Spielgefühl als auch einige Regeln angeht. Die weltfremde Natur dieser Wesen, die Dinge wie Zeit oder Nahrungsaufnahme nicht begreifen können, macht es schwierig aber spannend sie als Spielerfiguren zu führen. Wenn sich eine Spielgruppe aber auf diesen schwierigen Weg begeben will, hat sie mit „Graceful Wicked Masques“ ein machtvolles Werkzeug zur Hand. Für Spielleiter ist das Buch ein endloser Quell an abgefahrenen Ideen. Die „Exalted“-Reihe bietet wertvollere und auch interessantere Bücher, hat man aber wenigstens peripheres Interesse am „schönen Volk“, kommt man um das „Graceful Wicked Masques“ nur schwer herum.
Compass of Celestial Directions 3: Yu-Shan
[Quellenbuch von Alan Alexander, Eric Brennan, Genevieve Cogman, Stephan Lea Sheppard, White Wolf, Sprache: Englisch, 160 Seiten, Softcover, Englisch, $ 24,99]
Yu-Shan: Die Stadt der Götter. Eine Stadt so groß wie ein Kontinent, zu der 61 Tore führen, die über die gesamte Schöpfung verteilt (und darüber hinaus) liegen. Hier leben Abermillionen von Göttern, Geistern und Elementaren, die wie die Menschen ums Überleben, Macht oder Bares kämpfen.
„Yu-Shan“ ist das Heim der himmlischen Bürokratie. Stellen wir uns als Westler eine Stadt der Götter vor, denken wir an den Berg Olymp, wo Zeus auf eine Thron sitzt und über eine Handvoll andere Götter herrscht, wenn er nicht gerade als Tier verkleidet irgendwelche Jungfrauen besteigt. Wir denken an Götter, die sich zwar streiten und bekämpfen aber fest in den Sätteln ihrer Macht sitzen. Hier kommt es nicht zu Arbeitslosigkeit oder Verschiebungen von Zuständigkeitsbereichen.
Anders in Yu-Shan. Der oberste aller Götter hat sich mit den anderen „Incarnae“ zurückgezogen, um das Spiel der Göttlichkeit zu spielen (das übrigens nichts mit der Herrschaft der Götter über die Schöpfung zu tun hat). Mit dem Schwinden seines Interesses an der Herrschaft, verschwand auch die harte Hand, die verhinderte, dass die Machtkämpfe im Himmel überhand nehmen und die komplexe Bürokratie zum Selbstzweck verkommt. Doch genau das geschah. Als die Schöpfung drohte unterzugehen, wurde Yu-Shan von arbeitslosen Göttern überrannt, deren Aufgabenbereich vernichtet war (Götter von Landstrichen, Tierarten oder Städten, die ausstarben oder im „Wyld“ verschwanden), woraufhin die Stadt die Tore schloss und sich abkapselte. Das „Bureau of Humanity“, eines der fünf großen Regierungsämter, verlor an Macht und wurde fast vom „Bureau of Heaven“ verdrängt. Die Götter mussten Machtspielchen spielen, wenn sie ihre Posten behalten wollten. Jetzt ist der Himmel wieder offen, doch die Machtverschiebung ist immer noch da und die Götter der Schöpfung haben nur wenig Lust sich von denen etwas sagen zu lassen, die sie damals im Stich ließen.
Optisch bietet das Buch die gleiche Qualität wie auch schon seine Vorgänger. Es ist ein stabiles Softcover mit 160 Seiten, einem ansehnlichen, ziemlich bunten Cover und Schwarzweiß-Layout. Die Bilder sind mehr oder weniger konsequent im Manga-Stil gehalten und wenn auch nicht alle hübsch, so doch wenigstens passend.
Nach der üblichen Einleitung, die den Leser auf das Kommende vorbereitet und ein kurzes aber wichtiges Glossar liefert, steigt das Buch in die Geschichte von Yu-Shan ein. Da die Vergangenheit der Stadt so sehr mit allem anderen verwoben ist, konzentrierten sich die Autoren hier auf weniger bekannte, interessante Details und fassen aus dem Grundregelwerk Bekanntes zusammen. Dementsprechend kurz ist das Kapitel.
Auch das nächste Kapitel „Life in the Celstial City“ ist nicht sehr lang. Was ist die Währung der Götter? Was bewirken Gebete der Menschen und wieso kann ein Gott reich oder arm sein? Wie wird die Zeit wahrgenommen, wie bewegt man sich von A nach B, ohne zu Fuß gehen zu müssen? Dieser Art allgemeine Fragen werden kurz beantwortet. Zwei weitere Abschnitte weisen außerdem auf Geheimkulte und den „Carnival of Meeting“ hin, dem jährlichen Festival, während dem die Menschen direkt mit den Göttern kommunizieren können.
Den Kern des Buches bilden die 39 Seiten des Kapitels „The Celestial Government“. Hatte es zu Beginn noch den Anschein, als wäre „Yu-Shan“ hauptsächlich an Spielgruppen gerichtet, die die himmlische Stadt bereisen wollen, zeigt sich hier das gesamte Potenzial des Buches. Das gigantische Netz aus Abhängigkeiten und Intrigen ist ein Nährboden für Abenteuer wie er fruchtbarer nicht sein könnte. Das „Bureau of Humanity“ versucht die anderen Ämter zu schwächen, indem es Göttern erlaubt, über Städte und Länder in der Schöpfung zu herrschen. Der „Bureau of Heaven“ hat massenweise Mitglieder, die ihre eigene Macht auf Kosten anderer erhöhen wollen, und die „Sidereals“ versuchen zusammen mit dem „Bureau of Destiny“ alle Fäden in der Hand zu halten. Sogar Dinge, die die Charaktere in der Schöpfung tun, haben Einfluss auf das Machtgeflecht im Himmel. Zerstören sie beispielsweise eine Stadt, wächst die Macht von Amoth City-Smiter, dem „God of Tumbled Ruins“, was wiederum seinen Feinden nicht gefällt, die Pläne entwickeln werden, um dem entgegenzuwirken.
Es bedarf großartiger Autoren, um ein derartig komplexes Geflecht, spielbar und anschaulich darzustellen und White Wolf hat solche Autoren offenbar gefunden. Alles beeinflusst sich gegenseitig, die Götter sind beeinfluss- und verletzbar und die Welt wird sich zwangläufig durch die Handlungen der Charaktere verändern, was wiederum ein ganzes Netzwerk an Aktionen in Gang setzt, die wieder zu weiteren Abenteuern führen. Keine Exalted-Gruppe sollte spielen müssen, ohne dass der Spielleiter die anschaulichen Informationen über die Regierung der Götter gelesen hat.
Dagegen mutet das vierte Kapitel „The Celestial City“ geradezu langweilig an. Sollten die Charaktere aber die Stadt der Götter bereisen, wird der Spielleiter die hier gebotenen Informationen dringend benötigen. Sämtliche 61 Tore werden beschrieben, ebenso wie einige der wichtigsten Bauwerke der Stadt. Natürlich dürfen auch allgemeine Informationen über Stadtteile und Reisemöglichkeiten nicht fehlen, ebenso wie eine Beschreibung der Hauptquartiere der fünf Himmelsämter.
Um die Götter selbst geht es im letzten Kapitel. Die Götter werden in fünf Kategorien unterteilt, fünf Ränge, die der Spielleiter jederzeit als Grundlage für Bewohnter der Stadt nehmen kann. Einige wichtige Wesen wie die „Celestial Lions“, die die Stadttore bewachen und ganz generell die Polizisten der Stadt sind, oder die „Pattern Spiders“, die im „Loom of Fate“ arbeiten, werden als nächstes beschrieben, bevor es zu zweieinhalb Dutzend wichtigen Individuen der Stadt geht. Diese letzten Einträge suggerieren mehr Abenteuer, als ein Spielleiter in einem Jahr verwerten kann. Es ist ein Vergnügen, wie beim Lesen Ideen nur so hervorspringen und man sich sofort hinsetzen und ganze Kampagnen entwerfen möchte.
Fazit: War ich beim ersten Kapiteln noch nicht sicher, was ich von „Yu-Shan“ halten sollte, stellte sich spätestens bei der Beschreibung der himmlischen Regierung heraus, dass es eines der wichtigsten Bücher für „Exalted“ ist. Dem Leser wird auf verständliche Weise nahegebracht, wie die göttliche Bürokratie funktioniert, wie sie mit der Schöpfung verflochten ist und wie sich alles gegenseitig beeinflusst. Nicht alles im Buch ist wichtig für jede Kampagne, doch ist alles mindestens interessant zu lesen.
Manual of Exalted Power: Sidereals
Die „Sidereals“ bilden vielleicht die faszinierendste Gruppe der „Exalted“, kontrollieren sie doch das Schicksal der Schöpfung selbst. Sie erleben Verschwörungen der Götter und ihrer Herren, sind direkt in die Kontrolle der Zukunft involviert und können trotzdem in der Schöpfung regelmäßig die Fäuste fliegen lassen. Der vorliegende Band beschäftigt sich ausführlich mit dieser tiefgründigen Fraktion.
Das Buch steht in puncto Stabilität und Aufmachung seinen Vorgängern in nichts nach. Auf dem in lila gehaltenen Cover (passend zum dazugehörigen Buch „Celestial Directions 3: Yu-Shan“) ist die übliche Ansammlung von fünf Figuren und auch die Innenbebilderung ist in bekannter Qualität. Nur das Seitenlayout finde ich diesmal etwas ungünstig, denn der Text liegt auf hellgrauem anstatt auf weißem Grund. Das sieht zwar nett aus und wirkt unheilvoller (besonders mit den dunkelgrauen Rändern), erschwert jedoch die Lesbarkeit. Lies den Rest dieses Beitrags
Compass of Terrestrial Directions 2: The West
[Quellenbuch für Exalted von von Alan Alexander, Eric Brennan, Genevieve Cogman, Conrad Hubbard und Peter Schaefer, White Wolf, 2007, Sprache: Englisch, Softcover, 160 Seiten, $ 24,99]
Im Westen der Schöpfung liegt der Elemenatarpol des Wassers. Was also sollte man dort anderes erwarten als eine Inselwelt, in der Seehandel und Piraterie die Grundlage für die Wirtschaft bilden und friedliche Stämme neben kriegerischen Nationen existieren? Noch hält der von „Pirates of the Carribean“ ausgelöste Piratenboom an und „The West“ könnte auf seiner Bugwelle reiten.
Der Westen ist so unstet wie das Wasser, das seine Lebensgrundlage bildet, doch aus so flexibel. Vielerorts ist er so friedlich und schön wie das Licht der Sonne, das sich auf den Wellen spiegelt, aber er kann auch gewalttätig sein wie ein Orkan auf hoher See. Ungefähr so beschreibt es uns die Einleitung, die wie üblich einen Überblick über das Buch und die einzelnen Kapitel liefert. Lies den Rest dieses Beitrags
The Books of Sorcery Vol. II – The White and Black Treatise
[Quellenbuch für Exalted 2nd Edition von div. Autoren, White Wolf, 2006, Sprache: Englisch, Softcover, 160 Seiten, $ 24,99]
Schwarze und weiße Magie, „Sorcery“ und „Necromancy“: zwei entgegengesetzte Seiten eines Buches, die eine das Negativ von der anderen. Nun, wir wollen nicht zu viel Symbolismus hineininterpretieren, doch die Gestaltung des zweiten „Book of Sorcery“ für „Exalted“ könnte passender kaum sein.
Das Buch hat keine Rückseite. Je nachdem wie man es hält, hat man entweder das Cover des „Black Treatise“ oder des „White Treatise“, also der Zauberbücher für die schwarze „Necromancy“ und die weiße „Sorcery“, vor sich. Die dunkle Seite zeigt weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund und auch der Rest ist als Negativbild gestaltet, bis hin zu einigen Sprechblasen in den kurzen Comics. Die Comics bilden diesmal eine fragmentierte Geschichte: Auf der dunklen Seite werden die Pläne einer Nekromantin gezeigt und auf der weißen erkämpft sich eine Zauberin einen Weg in Richtung der Festung der Nekromantin. Das zentrale Bild, dort wo die beiden Buchhälften aufeinandertreffen, ist eine doppelseitige Abbildung, wie sich die beiden gegenüberstehen. Optisch geht das Konzept also voll auf. Lies den Rest dieses Beitrags
The Manual of Exalted Power: Dragon-Blooded
[Quellenbuch für Exalted 2nd Edition von Alan Alexander, Kraig Blackwelder, Peter Schaefer, Scott Taylor; White Wolf, 2006, Sprache: Englisch, Hardcover, 240 Seiten, $ 29,99]
Die „Dragon-Blooded“ waren die Fußsoldaten der Götter, so wie die „Solars“ die Generäle und die „Sidereals“ die Berater und Spione waren. Zwar schwächer doch zahlenmäßig überlegen konnten sie die wahnsinnig gewordenen „Solars“ des ersten Zeitalters vernichten und sind nun, nicht zuletzt wegen der ehemaligen Führungskraft der „Scarlet Empress“, die Herrscher der Welt.